Restlos genießen – auch außer Haus

28 Feb

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Lecker, aber zu viel: Manchmal bleibt auch beim schönsten Restaurantbesuch etwas auf dem Teller. Ein Fall für die Tonne muss das nicht sein. Wer übrig gebliebene Speisen mit nach Hause nehmen möchte, kann dazu seit einiger Zeit die nachhaltigen Beste-Reste-Boxen der Aktion „Restlos genießen.“ nutzen. Rund 130 000 Stück wurden bisher an Restaurants verteilt oder im Gastronomiebedarf angeboten. Die Box entstand in einer gemeinsamen Kooperation der Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Informationsportals für nachhaltige Gastronomie, Greentable.

Rund ein Drittel der Lebensmittel, die pro Gast in Restaurants und Kantinen bereitgehalten werden, wandern in die Tonne. Ein Teil der Lebensmittel wird nicht aufgegessen, ein anderer bleibt auf Buffettischen oder im Lager liegen. Rund 1,9 Millionen Tonnen Lebensmittel landen so jedes Jahr im Müll. Die gute Nachricht: Jeder kann dazu beitragen, diese Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Reste mitnehmen

Auch wenn es noch so gut schmeckt, lassen sich Reste auf dem Teller nicht immer vermeiden. Wer sie einpacken lässt, hilft Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Zu Hause gehören die Speisen in den Kühlschrank und sollten bald verbraucht werden – vor dem Verzehr gut erhitzen, um mögliche Keime abzutöten. Gerichte mit rohem Fisch oder ungekochtem Ei eignen sich allerdings nicht zum Mitnehmen. Restaurants, die bereits eine Beste-Reste-Box zum unkomplizierten Mitnehmen von Resten anbieten, finden sich auf www.restlos-geniessen.de.

Halbe Portionen bestellen

Wer nur wenig Hunger hat, fragt am besten nach einer kleineren Portion. Viele Kantinen und Restaurants bieten dies bereits an. Das Gute: Was in der Küche übrig bleibt, kann weiterverwendet werden, Reste vom Teller nicht.

Nach Nachschlag fragen

Wer noch nicht sicher ist, wie viel Hunger er hat oder ob ihm das Gericht schmeckt, sollte mit einer kleinen Portion starten. Wenn es nicht reicht, einfach nach Nachschlag fragen. Besonders Kantinen bieten dies mittlerweile gern an.

Am Buffet: kleine Teller wählen

Buffets verleiten dazu, große Portionen aufzuladen. Wer einen kleinen Teller wählt und lieber öfter zum Buffet geht, verhindert übergroße Portionen, die nicht gegessen werden.

Initiative Zu gut für die Tonne!

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 18529-0
Telefax: +49 (30) 1852942-62
http://www.bmel.de

Ansprechpartner:
Anne Poggenpohl
+49 (228) 996845-7340



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