500 Jahre Reinheitsgebot: Bayerns Brauer warnen vor dem Einheitsbier aus Belgien, Brasilien oder Holland
27 Apr
Eine obx-Reportage (www.obx-news.de)
obx, 27.04.2016 – Vor der Eröffnung der Landesausstellung „Bier in Bayern“: Viele regionale bayerische Brauereien kämpfen zunehmend gegen den Vormarsch der großen internationalen Getränkekonzerne. Ziel der lokalen Brauereien: Sie wollen, dass auch weiterhin der Braumeister und nicht der Börsenwert darüber entscheidet, was ins Bier kommt.
„Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den Menschen liebt und ihn glücklich sehen will“, soll der große amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin einmal gesagt haben. Die wichtigsten Kapitel der bundesdeutschen Biergeschichte hat der Freistaat geschrieben. Doch ungetrübt ist die Freude zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebots im Mutterland des Gerstensaftes nicht: Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit sind die Biere der großen internationalen Getränkekonzerne aus Holland und Belgien längst auch in Bayern angekommen. „Die Marktanteile der Getränkeriesen wachsen — auch bei uns im Freistaat. Das bereitet mir große Sorgen, weil diese Konzerne allein ihren Aktionären, dem Kampf um Marktanteile und den internationalen Finanzmärkten verpflichtet sind — und nicht mehr ihrer Heimatregion, ihren heimischen Lieferanten und Kunden“, warnt Hermann Goß, Direktor der Regensburger Stiftungsbrauerei Bischofshof im Vorfeld der Landesausstellung „Bier in Bayern“, die in dieser Woche in Aldersbach in Niederbayern eröffnet wird.
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