Nach Templino kommt Templinchen

Elena Baumgärtner setzt in ihrem neuen Café in der Templiner Altstadtpassage ganz auf regionale Zutaten

Mit einem Gläschen Prosecco und jeder Menge Kostproben werden am Samstag, dem 30. April, ab 10 Uhr die Gäste des neuen „Café-Laden Templinchen“ in der Templiner Altstadtpassage empfangen. „Das ist unser Eröffnungsangebot und ab dann wird es in dem kleinen Café, das wir ganz wie ein französisches Café mit nostalgischer Note eingerichtet haben, Café- und Teespezialitäten geben, natürlich auch Kuchen und Torten, die aus eigener Produktion stammen“, verrät Inhaberin Elena Baumgärtner.

In dem neuen Café will die Markenpartnerin der Regionalmarke UCKERMARK ganz auf regionale Produkte setzen, kündigt sie an. Der Kaffee beispielsweise wurde in Himmelpfort geröstet (die Bohnen können natürlicherweise nicht aus der Region kommen), und „auch beim Eis setzen wir auf Ucker-Eis von Q-Regio“, versichert Elena Baumgärtner. Auch für die meisten anderen Produkte, die hier angeboten werden, wurde Q-Regio als Vertriebspartner gefunden. „Von diesen Produkten bieten wir beispielsweise unser regionales Frühstück an, das es bei uns geben wird“, sagt sie. So werden sich unter anderem der Käse von der Bauernkäserei Wolters, Milchprodukte von Hemme-Milch und weitere Leckereien regionaler Produzenten in ihrem Frühstücksangebot finden.

Auch die Tees, die sie verkauft, tragen den Namen Templin, wenngleich der Tee, insofern es sich um schwarzen oder grünen Tee handelt, aus ähnlich klimatischen Gründen wie beim Kaffee nicht aus der Uckermark stammt. Aber zumindest beim Teeservice setzt Elena Baumgärtner zumindest im entfernten Sinn auf Regionalität. Sie setzt auf traditionelles Jenaer Glas, das durch zeitlose Eleganz besticht. „Das kann man bei mir natürlich auch käuflich erwerben“, sagt sie.

Dem französischen Charme, der sowohl ihr Café als auch die benachbarte Flamerie bestimmt, ist sie durch die Nachbarschaft zum Elsass erlegen, sagt sie. Sie hatte mit ihrem Mann fast 20 Jahre in Baden-Württemberg nahe der französischen Grenze gelebt, ehe sie vor neun Jahren in die Uckermark zog und Templin für sich entdeckte. „Und natürlich wird es in meinem Café-Laden Templinchen auch französische Musik geben. Nostalgisch natürlich, Edith Piaf und andere Chansonniers der alten französischen Schule“, schwärmt sie.

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    Café Laden Templinchen

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