Grünkohl-Saison

23 Okt

Kohltourhauptstadt Oldenburg steht in den Startlöchern

Pressemeldung der Firma Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH

Oldenburger Palmen bis zum Horizont -dicht an dicht stehen die Grünkohlpflanzen auf dem Feld des Eytjehof am Stadtrand Oldenburgs. Produkte aus der Region für die Region – so das Leitbild des Unternehmens. „Im Frühsommer die Erdbeeren und der Spargel, im Hochsommer verschiedenste Obst- und Gemüsesorten und in den kalten Monaten der Grünkohl – für jede Jahreszeit haben wir die entsprechenden frischen Produkte. Aktuell sieht der Jahreskalender die Ernte der „Oldenburger Palme“ vor. Sobald der erste Frost kommt, beginnt die Ernte. Es muss nicht unbedingt frieren, aber mehr als zwei Grad dürfen es nicht sein. Sonst verringert sich der Stoffwechsel des Kohls nicht. Nur dann steigert sich der Zuckergehalt, der dem Grünkohl die milde Süße verleiht, so Johanna Eyting.“

Was für Paris der Eiffelturm und für das Ruhrgebiet die Zeche Zollverein, das ist für Oldenburg der Grünkohl – Wahrzeichen und Alleinstellungsmerkmal in einem. Klingt komisch, verfolgt aber durchaus ernste Ziele. Die 160.000-Einwohner-Stadt im Nordwesten hat das Gewächs als „Oldenburger Palme“ zu ihrem Logo erkoren und nennt sich „Kohltourhauptstadt“. Durchaus mit einiger Berechtigung: Der Kult um den Kohl entstand keineswegs zufällig. Oldenburg ist auch deshalb Kohltourhauptstadt, weil hier das gesunde Wintergemüse in hoher Qualität gedeiht und die Kohltour als geselliges und gesellschaftliches Event mit größter Hingabe gepflegt wird. Und zwar so mitreißend, dass sich jedes Jahr ein Spitzen-Politiker bereitfindet, Oldenburgs „Kohlkönig“ zu werden. Derzeit amtiert Bundesumweltminister Peter Altmaier. Er wurde – genau wie seine Vorgänger – beim „Defftig Ollnborger Gröönkohl-Äten“ in der Bundeshauptstadt gekürt. Bei diesem Schmaus, der seine Anfänge im Bonn der 1950er-Jahre hat, gibt sich die bundespolitische Elite Anfang jeden Jahres ein Stelldichein.

Dreh- und Angelpunkt des Informationsaustauschs ist die Internetseite www.kohltourhauptstadt.de. Hier findet jeder die passende Kohltourstrecke: von kurz und gerade für Anfänger bis hin zu lang und kurvenreich mit tiefen Straßengräben für Fortgeschrittene. Zudem steckt die Seite voller nützlicher Informationen, nennt etwa die Regeln fürs Boßeln oder für andere Kohltourspiele, gibt Hinweise, was in den unverzichtbaren Bollerwagen als Wegzehrung gehört oder berichtet über Aktuelles.

Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH, welche die Grünkohlkampagne initiiert hat: „Grünkohl spielt in vielen Bereichen des Lebens in Oldenburg eine große Rolle. Bei uns gibt es nicht nur eine einzigartige Praline mit einer Füllung aus Grünkohl, Kuvertüre, Sahne, Butter, Weizenkorn und rosa Pfeffer, sondern die Universität Oldenburg erforscht den Grünkohl mit dem Ziel, seine heilkräftigen Inhaltsstoffe für die Medizin nutzbar zu machen. Nicht zuletzt feiern wir den Start in die Grünkohl-Saison jedes Jahr im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntages. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn dieses Jahr findet die Grünkohl-Leistungsshow am 3. November statt.“



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26122 Oldenburg
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Ansprechpartner:
Bettina Tammen
Pressearbeit/ Marketing
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    • Oldenburger Palmen bis zum Horizont
Rein wikipedianisch gesehen ist Oldenburg mit fast 160.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Niedersachsens. Aber das trifft es so gar nicht - denn Oldenburg ist viel mehr, quasi ganz viele Städte in einer. Seit 2009 ist Oldenburg Übermorgenstadt, weil in der Carl von Ossietzky Universität, der Jade Hochschule und den vielen Unternehmen sehr viele inspirierende Ideen entstehen. Wegen der Hochschulen ist Oldenburg auch Studentenstadt, was erklärt, warum es so eine bunte Kneipen- und Gastroszene gibt. Oldenburg ist zudem Einkaufsstadt, die mit einer einzigartigen Vielfalt in einer der größten Fußgängerzonen der Republik lockt. Oldenburg ist natürlich auch Kulturstadt. Es gibt eine hervorragende Theaterszene mit dem großen Staatstheater und den vielen Off-Bühnen. Und es gibt eine spannende Museumslandschaft: Da ist das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das für Natur und Mensch. Dem genialen Horst Janssen schenkte die Stadt ebenfalls sein eigenes Haus und Theodor Francksen schenkte wiederum der Stadt sein Haus, damit sie darin ein Stadtmuseum einrichte. Außerdem ist Oldenburg Fahrradstadt: 43 Prozent aller Wege im Binnenverkehr werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Und natürlich ist Oldenburg - trotz all seiner Urbanität - Kohltourhauptstadt denn Tradition wird ebenfalls gepflegt. Wem diese vielen Städte in einer gut gefallen, kann sich an die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) wenden. Die OTM ist zuständig für die touristische Vermarktung und das StadtMarketing der Übermorgenstadt.


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