Erfrischung aus dem Wasserhahn

1 Aug

Fünf Infos über Leitungswasser

Pressemeldung der Firma Immowelt AG

Die Trinkwasserqualität in Deutschland wird regelmäßig überprüft – allerdings nur bis zum Hausanschluss. Können Durstige dem Wasser aus ihrer Leitung dennoch vertrauen? Das Immobilienportal immowelt.de beantwortet fünf wichtige Fragen.

Drei Liter Wasser sollte der Mensch am Tag trinken. Das gilt ganz besonders für heiße Sommertage. In Deutschland kommt frisches Trinkwasser in einwandfreier Qualität direkt aus der Leitung – es sei denn, in der Hausleitung gelangen Schadstoffe ins Wasser. Immowelt.de erklärt, was Durstige beachten sollten.

1. Kann ich meinem Leitungswasser vertrauen?

Bevor das Wasser aus dem Hahn kommt, wird es gereinigt und streng überprüft. Die Trinkwasserverordnung legt dafür Grenzwerte fest. „Eine Grenzwertüberschreitung heißt aber nicht, dass das Wasser gesundheitsgefährdend ist“, erklärt Dr. Ingrid Chorus vom Umweltbundesamt. „Bei größeren Mengen sprechen wir ein Abkochgebot aus oder empfehlen Wasser aus der Flasche.“ In den nächsten Jahren sollte aber gehandelt werden.

2. Blei im Wasser: Was kann ich dagegen tun?

Ab Hausanschluss sind Hausbesitzer für die Trinkwasserqualität zuständig. Hausbesitzer sollten ihre Rohrsysteme daher regelmäßig überprüfen und vom Fachmann zertifizierte Leitungen und Armaturen installieren lassen. Viele alte Rohre bestehen noch aus giftigem Blei. Ob die eigene Leitung betroffen ist, können Laien einfach testen: Blei ist weich und lässt sich leicht mit dem Fingernagel einritzen.

3. Wie kann ich mich vor Legionellen schützen?

Am häufigsten verunreinigen Legionellen das Leistungswasser. Sie entstehen in Stagnationswasser, das zwischen 20 und 55 Grad warm ist. Gelangen die Bakterien zum Beispiel mit Wasserdampf in die Lunge, können sie Krankheiten verursachen. Verbraucher können Legionellen nicht erkennen, sich aber präventiv schützen: „Nach vier oder mehr Stunden ohne Wasserentnahme sollte auf jeden Fall erst eine halbe Minute Wasser laufen gelassen werden, sodass das Stagnationswasser abfließen kann“, warnt Dr. Chorus. Während das Wasser durchläuft, sollte unbedingt gelüftet werden, damit die Bakterien nicht eingeatmet werden. Und: Wer einen Durchlauferhitzer hat, sollte dort Temperaturen von mindestens 60 Grad einstellen – zu warm für Legionellen.

4. Was kann ich gegen andere Schadstoffe tun?

Auch andere Mikroorganismen und Stoffe können ins Wasser gelangen. Dies gilt es zu vermeiden. Daher: Toilette und Spüle nicht als Abfall verwenden, Chemikalien, Farben, Arzneimittel fachgerecht entsorgen.

5. Was, wenn mir das Leitungswasser nicht schmeckt?

Die Expertin Frau Dr. Chorus empfiehlt, das Wasser so zu nehmen, wie es ist: Als ein Naturprodukt aus der Region. „Geschmack ist auch Gewöhnungssache“. Lediglich bei stark kalkhaltigem Wasser kann ein Tischfilter sinnvoll sein, der Kalk und andere Stoffe aus dem Wasser entfernt. Ansonsten machen ein paar Tropfen Zitronensaft das Wasser wunderbar frisch. Auch Minzblätter oder Limettenviertel können zum Wasser dazugegeben werden, schlägt immowelt.de vor. Eiswürfel verändern den Geschmack nicht direkt, aber die Kälte lähmt Geschmacksnerven und das Wasser schmeckt neutraler – und herrlich erfrischend.

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    • Nicht am falschen Ende sparen: Steht Wasser lange in der Leitung bilden sich Keime (Foto: BRITA)
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