Verbraucherminister von Bund und Ländern beraten über Konsequenzen aus dem Skandal um Pferdefleisch

18 Feb

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Bei einem Bund-Länder-Ministertreffen am kommenden Montag, 18. Februar, in Berlin werden Verbraucherminister von Bund und Ländern über erste Konsequenzen aus dem Skandal um Pferdefleisch in falsch gekennzeichneten Fertigprodukten beraten. „Da der Betrugsfall immer größere Dimensionen annimmt, müssen Länder und Bund im engen Schulterschluss schnell und konsequent handeln“, erklärten die Vorsitzende der Verbraucherschutzministerkonferenz der Länder (VSMK), Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich, und Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am Samstag.

Das Treffen dient dem kurzfristigen Austausch über die bereits auf Brüsseler, Bundes- und Länderebene ergriffenen Maßnahmen sowie der Abstimmung über das weitere Vorgehen. Wie berichtet wird derzeit ein EU-weites Monitoring gestartet: Zum einen soll mit Hilfe von DNA-Tests ermittelt werden, in welchen Produkten Pferdefleisch statt des auf der Verpackung angegebenen Rindfleisches verarbeitet wurde. Untersucht werden sollen Waren aus EU-Staaten, aber auch Importwaren. Neben Fällen möglicher Falschdeklaration sollen die Tests auch etwaige Rückstände von Tierarzneimitteln in den Fokus nehmen. Bei den deutschen Überwachungsbehörden, aber auch bei den deutschen Unternehmen selbst sind bereits vor Tagen umfangreiche Recherchen und Analysen angelaufen.



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