Hohe Ehre für Aldinger und Schnaitmann

2 Jan

75.858 "Feinschmecker"-Leser werden über das Remstal und seine Weine informiert

Pressemeldung der Firma Tourismusverein Remstal-Route e.V.

Schon früher gehörte es einfach zum guten Ton, dass ein Feinschmecker-Journal seine Leser auch über die besten Weine informiert. Die „Weintipps“ des internationalen Gourmet-Journals „Der Feinschmecker“ haben sich in den vergangenen Jahren zu einem stattlichen Buch gemausert und stellen in der neuesten Ausgabe auf 300 Seiten Weine, Winzer und Gastronomietipps vor. Mit „4 F“ ausgezeichnet wurden die Fellbacher Weingüter Aldinger und Schnaitmann.

Weit über tausend Erzeuger haben ihre Weine an die Redaktion des Feinschmecker-Magazins nach Hamburg geschickt. Dazu besuchten die Juroren auch noch die Verkostungen der „Großen Gewächse“ des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Und nach diesen ausgiebigen Tests werden auf den ersten zwölf Seiten die besten Weingüter Deutschlands und die besten Weine vorgestellt. Zu den Weingütern, die mit 5 F bewertet wurden, zählen auffallend viele Weingärten von der Mosel – wofür Gert Aldinger auch eine einfache Erklärung hat: „Moselweine werden auf der ganzen Welt verkauft“. Doch für ihn und seinen Fellbacher Kollegen Rainer Schnaitmann ist die erstmalige Einstufung von Württembergern in die Kategorie „4 F“ eine Bewertung, die „auch die Wertigkeit unserer Weine widerspiegelt“.

Lange Zeit wurde für Aldinger auf „Württemberg hinabgeschaut“, denn die Erzeuger im Ländle, auch an der Rems, lebten in erster Linie von ihrem regionalen Markt und waren nördlich des Mains kaum vertreten. Das hat sich nicht nur durch neue Vertriebsstrukturen geändert, die letztlich auch „die Italien-Fraktion der 90er Jahre rübergeholt hat – dazu braucht man solche Nummern“ (Aldinger), sondern bringt auch die Anerkennung für die Qualitätsoffensive besonders der Remstaler Wengerter zum Ausdruck. „Ich habe mich gefreut, dass wir als erste Württemberger in diese obere Range hineingerutscht sind – das hilft allen im Remstal“, freut sich der Vorsitzende des VDP Württemberg über die erstmalige Aufnahme in diese hohe Kategorie. Neben den beiden Fellbachern zählen auch noch zu den besten Weingütern Deutschlands: Jürgen Ellwanger, Winterbach (3,5 F), Schwegler in Korb (3 F), Beurer, Stetten, Klopfer und Kuhnle in Weinstadt (2 F) sowie B. Ellwanger und Knauß, Weinstadt, Heid, Fellbach (1 F) und Bader in Stetten (0,5 F).

Eichelmann, Gault Millau, Aral-Schlemmeratlas – sicherlich gibt es viele, auch renommierte Kritiker von Weinen. Doch die „Weintipps“ des Magazins „Der Feinschmecker“ ist eine ganz andere Region. Das handliche Büchlein mit 300 Seiten liegt der Januar-Ausgabe kostenlos bei – und findet Absatz mit genau 75 858 Exemplaren. Wobei neben den besten Weingütern nach Ansicht der Testredaktion auch die besten deutschen Weine aufgeführt sind. Bei den Rieslingen unter zehn Euro wird Schnaitmanns 2011er Steinwiege aufgeführt – einem „mineralisch kraftvollen Riesling“. Und ganz dick sind die Remstaler bei den trockenen Lembergern vertreten: Der 2010er Lämmler Großes Gewächs von Aldinger „steht zweifellos ganz oben in Württemberg: komplex in seiner dunkelbeerigen und kirschigen Frucht mit viel Stoff und Dichte, ohne deswegen forciert zu wirken“, wie die Feinschmecker-Redaktion feststellt. Bei den zehn Lembergern vertreten sind auch noch der 2011 Lemberger trocken G vom Weingut Knauß sowie der 2010 „Simonroth“ Lämmler Lemberger Großes Gewächs“ von Rainer Schnaitmann. Und der 2009 Marienglas Untertürkheimer Gips Spätburgunder von Aldinger steht als Erster in der Auswahlliste der Besten. Dazu gibt es noch als Zugabe von den Weingärtnern empfohlene Restaurants in ihrem Heimatort.

„Der Feinschmecker ist die einzige Zeitschrift mit Bedeutung“, weiß auch Rainer Schaitmann, der sofort nach der Veröffentlichung auf seine Aufwertung angesprochen worden ist. Ihm ist vor allem wichtig, dass „man wissen muss, wo man steht – und welche Bedeutung das nach außen hat. Wir brauchen das, aber das benötigt auch Zeit.“ Der Fellbacher Aufsteiger des letzten Jahrzehnts weiß aber auch, dass die Bäume – besser die Reben – nicht so schnell in den Himmel wachsen: „Wir sind sicher super in einigen Bereichen, haben aber anderswo auch noch Luft nach oben.“



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