Polnische Delegation zu Gast im Remstal

20 Okt

Das Anbaugebiet Remstal-Stuttgart beeindruckt ausländische Besucher mit Weinwissen, Technik, Landschaft und Herzlichkeit

Pressemeldung der Firma Tourismusverein Remstal-Route e.V.

Mitten in die remstäler Traubenlese hat sich auch noch eine polnische Delegation gemischt. Unter der Federführung des „Zentrums für Landwirtschaftliche Beratung in Brwinow“ bei Warschau und mit Begleitung von Frau Lecka vom polnischen Landwirtschaftsministerium sind die Ernährungsunternehmer aus ganz Polen am ins Remstal und nach Stuttgart angereist. Sie wurden in einem Unternehmerwettbewerb gewürdigt und durften als Preis und Anerkennung mit auf die Reise nach Süddeutschland. Außerdem waren mehrere Berater, sowie ministerielle Verwaltungsleute dabei, zu deren Zuständigkeit die geehrten Privatunternehmer in Polen gezählt werden.

Die einheimischen Wengerter Karl-Heinz Eckstein von der Weingärtnergenossenschaft Winnenden, sowie Werner Kuhnle vom Weingut Kuhnle in Weinstadt-Strümpfelbach, samt ihrem Kollegen, Geschäftsführer Franz Plappert von der Weinmanufaktur Untertürkheim, ließen es sich nicht nehmen, die polnischen Gäste durchs Remstal und die Weinorte von Stuttgart zu begleiten.

Beeindruckt waren die Gäste von der exklusiven Ortsgenossenschaft von Untertürkheim, die sich vor allem durch ihre Flaschenausstattung und ihren direkten Weinverkauf hervor tut. Dies spiegelt auch im besonderen Namen „Weinmanufaktur“ wieder.

Anschließend war ein Blitzbesuch im Mercedes-Benz Museum eingeschoben, bevor unter ortskundiger Begleitung von Karl Knauß die Fahrt zur Kelter nach Winnenden führte. Dort wurde die Gruppe von Karl-Heinz Eckstein in Empfang genommen der sie zuerst in die Weinberge rund um den Haselstein führte. Danach wurde die Kelterstation der Weingenossenschaft erklärt. Dem Traubenmost folgend reiste man nun in die Remstalkellerei, die Zentrale der örtlichen Genossenschaften. Dort steigerte sich der Eindruck, von der modernen Weinbereitung ins fast unvorstellbare. Die großen Weintanks, der Holzfasskeller, die Kellereitechnik und die Abfüllanlagen beeindruckten die Besucher aus Polen. Gerade in der Ausstattung der Betriebe besteht in ihrer Heimat noch Nachholbedarf.

Von Beutelsbach fuhr die Gruppe noch rechtzeitig nach Strümpfelbach, um bei Helligkeit dieses Kleinod zu besichtigen. Eine obligatorische Wanderung vom Weingut Kuhnle durch den Wein- und Fachwerkort führte zur „Alten Kelter“. Dabei konnte die geschichtsträchtige Entwicklung von der frühen Vergangenheit bis heute in authentischer Umgebung aufgezeigt werden. Der Eindruck von Großstadtnähe und ländlicher Umgebung war für die interessierten polnischen Unternehmer schon beeindruckend.

Das Ende des Tages wurde in der Alten Kelter in Strümpfelbach mit einem typisch-schwäbischen Gaisburger Marsch und einer dazugehörigen Weinprobe beschlossen. Dabei konnte sich die Familie Kuhnle über den guten Kontakt zum Deutsch-Polnischen Partnerschaftsverein freuen, die gleich mit einigen Mitgliedern den Service zum Abendessen leisteten. Dafür einen besonderen Dank.

Die Gäste waren von der Offenheit und der Herzlichkeit der schwäbischen Wengerter beeindruckt und verabschiedeten sich ganz im Sinne eines Strümpfelbacher Wengerters, der bei solchen Gelegenheiten zu sagen pflegt: „Des waret heut aber wieder a paar schöne Däg.“



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