„GENFREI GEHEN goes Amerika“

12 Okt

Pressemeldung der Firma RAPUNZEL NATURKOST AG

Unter dem Motto: „We have a Right 2 Know – Label GMO“ startet am 1. Oktober 2011 der Dritte Marsch für eine gentechnikfreie Welt von New York nach Washington D.C. Mit dabei ist auch Joseph Wilhelm, Initiator von GENFREI GEHEN und Gründer Rapunzel Naturkost.

Die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln ist in vielen Ländern der Welt nicht ausreichend geregelt. Besonders betroffen ist die USA: 20 Prozent aller hergestellten Lebensmittel enthalten gentechnisch veränderte Mikroorganismen. Und die Verbraucher wissen es nicht!

Der „Right2Know March“ hat sich zum Ziel gesetzt, der Wahrheit eine Stimme zu verleihen und auf die Missstände in den USA zum Thema Gentechnik aufmerksam zu machen. Neben den deutsch-europäischen Firmen BASF und Novartis-Syngenta steht vor allem das amerikanische Unternehmen Monsanto als Synonym für Gentechnik. „Es muss Bewegung in die Köpfe der Politiker kommen“, so Initiator Joseph Wilhelm. „Viele Entwicklungen – nicht nur erfreuliche – haben von den USA aus die Welt erobert. Deshalb möchten wir direkt vor Ort ein Zeichen der Aktivität setzen und zur Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln aufrufen.“ Viele Bio-Firmen, Verbraucherschutzorganisationen und Politiker aus den USA und aus Deutschland haben ihre Teilnahme bereits zugesagt, denn Gentechnik in der Landwirtschaft und in unseren Lebensmitteln geht alle an – egal wo auf der Welt!

Der Dritte Marsch für eine gentechnikfreie Welt startet am 1. Oktober 2011 vor dem UN-Hauptquartier in New York City. Die Abschlusskundgebung findet am 16. Oktober 2011 – am Welternährungstag – im Lafayette Park in Washington D.C., direkt vor dem Weißen Haus statt. Mit dabei sind internationale Gentechnik-Aktivisten wie Percy und Louise Schmeiser und Dr. Vandana Shiva. Die 16 Etappen des Right2Know Marches führen entlang der Ostküste durch geschichtlich interessante Städte wie Jersey City, Princeton, Philadelphia und Springfield. Zur Bewusstseinsbildung in der breiten Bevölkerung gibt es auf der gesamten Strecke zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge. Und natürlich sind alle herzlich eingeladen mitzugehen. Denn auch in diesem Jahr hat Joseph Wilhelm seine rote Karte für die Gentechnik-Lobby und den Wunsch „eine gentechnikfreie Zukunft für alle!“ im Gepäck.

Den Anstoß für den Marsch unter dem Motto: „We have a Right 2 Know – Label GMO“ gab Joseph Wilhelm, Gründer und Vorstand von Rapunzel Naturkost, Anfang 2011 auf der Natural Product Expo West in Anaheim / Kalifornien. Er erzählte Freunden und Bekannten der amerikanischen Bio-Szene sowie IFOAM Präsidentin Katherine de Matteo von der Aktion GENFREI GEHEN in Deutschland. Sofort waren alle Feuer und Flamme und der „Right2Know March“ war geboren. Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein Recht darauf zu wissen, was auf ihrem Teller landet. Denn auch in Deutschland müssen Produkte, wie Eier, Milch und Käse nicht deklariert werden. Und das obwohl viele Tiere in Deutschland mit gentechnisch veränderten Futtermittel, wie zum Beispiel Gen-Soja aus den USA gefüttert werden.

Mehr Informationen erhalten Sie unter:

www.genfrei-gehen.de

www.right2knowmarch.org



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
RAPUNZEL NATURKOST AG
Rapunzelstraße 1
87764 Legau
Telefon: +49 (8330) 529-0
Telefax: +49 (8330) 529-1188
http://www.rapunzel.de



Dateianlagen:
    • Aktion "Genfrei Gehen goes Amerika" steht unter dem Motto: "„We have a Right 2 Know – Label GMO“
Bereits 2007 rief Bio-Pionier Joseph Wilhelm die Aktion GENFREI GEHEN ins Leben. In sieben Wochen wanderte er, begleitet von über 4.000 Menschen, von Lübeck nach Lindau. Am Ende übergab er über 90.000 Unterschriften für einen gentechnikfreie Welt an den damaligen Verbraucherminister Horst Seehofer. Knapp zwei Jahre später schnürte der Unternehmer erneut seine Wanderschuhe. Denn auch der Beschluss zur Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ in Deutschland ändert nichts an seinem Engagement, sich für eine gentechnikfreie Welt einzusetzen. So marschierte er von Berlin über Bonn nach Brüssel zum Europaparlament. Erneut sammelte er über 130.000 Unterschriften, die er an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz übergab.


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