„Bayerischer Stammtischbruder 2016“

14 Okt

Begehrter Preis geht an Gemeinde Mertingen und an die Alte Brauerei Mertingen

Pressemeldung der Firma VEBWK Service Center

Mertingens Bürgermeister Albert Lohner und der Pächter der Alten Brauerei Mertingen, Franz Nosalski, nahmen den Preis „Bayerischer Stammtischbruder 2016“ des Vereins zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur sichtlich stolz entgegen. Zuvor hatte der Laudator und bekannte BR-Moderator Jürgen Kirner die eindrucksvolle Geschichte der Alten Brauerei gekonnt in Szene gesetzt. Das Konzept scheint wirklich einzigartig, denn der gastronomische Betrieb wurde nach einem Brand zunächst von der Gemeinde Mertingen gekauft und generalsaniert. Der Pächter Franz Nosalski war bereits im Planungsstadium daran beteiligt. Für Bürgermeister Albert Lohner gehört ein Wirtshaus zur Daseinsvorsorge am Ort und sieht darin sogar eine conditio sine qua non, also eine unverzichtbare Bedingung. Bis zur Fertigstellung dieses kommunalen Gastronomie-Konzepts musste sogar ein Ratsbegehren durchgestanden werden, da sich eine Initiative zunächst dagegen aussprach. Aber mit 70 Prozent Zustimmung der Mertinger konnte das 6,2 Millionen teure Projekt dann doch starten. Unterstützung erhielt man aus dem Städtebauförderprogramm der Regierung von Schwaben. Seit 2014 erfreut sich die Mertingen an ihrer Alten Brauerei, die sich nun als würdiger sechster Preisträger in die prominente Liste des VEBWK eintragen darf.

Bereits im Vorfeld der Preisverleihung konnten sich die Sieger ein Bild von der Bedeutung des Preises machen. Ein BR-Kamerateam zeichnete ein sehr gelungenes Portrait der Alten Brauerei Mertingen und der Macher vor Ort auf. Gesendet wurde es in der BR-Abendschau am vergangenen Dienstag. Der Festakt im gut gefüllten Saal des Münchner Hofbräuhauses bildete den Höhepunkt in einer ereignisreichen Woche für die Mertinger.

Die beliebtesten Biergärten wurden ebenfalls prämiert

Mit der Wahl „Mein Lieblingsbiergarten“ setzte die Veranstaltung wieder weitere Akzente. Insgesamt gingen mehr als 35000 Stimmen bei Organisator Thomas Glocker ein. Aus diesen wurden in drei Kategorien jeweils drei Erstplatzierte ermittelt. In der Königsklasse, Biergärten mit mehr als 500 Plätzen, gewann nach längerer Zeit wieder ein oberbayerischer Betrieb: das Ayinger Braustüberl der Familie Inselkammer. Zweiter wurde Jupp unner de Böcken aus Haltern am See/NRW, gefolgt von der Alten Roggenschenke in Roggenburg.

In der Kategorie 200 bis 500 Plätze konnte sich die Waldgaststätte Filzenklas aus Tuntenhausen durchsetzen. Zweiter wurde der Maisinger Seehof aus Maising/Pöcking und der dritte Sieger heißt Hotel Gasthof zur Post aus Herrsching.

In der Kategorie bis 200 Plätze freuten sich die Damen vom Biergarten Mühlenpark über den dritten Platz. Zweiter wurde die Gosenschenke aus Leipzig-Gohlis und der strahlende Sieger kommt aus Roßhaupten und heißt Landgasthof Schwägele.

Der Vereinsvorsitzende Franz Bergmüller, die Geschäftsführerin Dr.Ursula Zimmermann und der Biergartenfreunde-Gründer Thomas Glocker gratulierten allen Gewinnern und erinnerten daran, dass sich das Engagement für den Erhalt der Wirtshauskultur allemal lohne, denn was wäre Deutschland und insbesondere Bayern ohne die gemütlichen Wirtshäuser und Biergärten.

 



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