Forschung für weniger Antibiotika in der Schweinehaltung
12 Okt
Flachsbarth überreicht Zuwendungsbescheide für Forschungsvorhaben
Die Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztierhaltung ist ein Schwerpunkt der Forschungsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ziel ist es, den Einsatz von Antibiotika auf das therapeutisch notwendige Maß zu verringern, um Resistenzen gegen diese Wirkstoffe zu vermeiden. Nur so bleiben die Medikamente eine wirksame Waffe gegen Infektionskrankheiten – bei Tieren und bei Menschen.
In Hannover gibt heute Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, den Startschuss für ein weiteres wichtiges Forschungsvorhaben. Sie überreicht an der Tierärztlichen Hochschule Hannover Zuwendungsbescheide für Forschungsarbeiten zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes in der Schweinehaltung:
„Eine Reduktion von Arzneimittelgaben kann nachhaltig nur erreicht werden, wenn die Tiergesundheit insgesamt verbessert wird. Hierzu müssen die vorhandenen Informationen schnell und übersichtlich zur Verfügung gestellt werde, damit auf die individuelle Krankheitssituation in einem Betrieb eingegangen werden kann.“
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- [PDF] Pressemitteilung: Forschung für weniger Antibiotika in der Schweinehaltung